28. Oktober 2025: Jasmin Sommerweiß wird von der CSU Lindau als Oberbürgermeisterkandidatin ins Rennen geschickt. Für viele mag das auf den ersten Blick überraschend wirken – mit ihren 33 Jahren ist sie eine der jüngeren Kandidatinnen – doch ihr Werdegang, ihr Engagement und ihr Blick in die Zukunft sprechen dafür, dass gerade sie die richtige Kandidatin für Lindau ist.
Wer ist Jasmin Sommerweiß? – Vita & politische Laufbahn
- Jasmin Sommerweiß hat Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz studiert.
- Beruflich war sie unter anderem im Abgeordnetenbüro von Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller tätig.
- Außerdem übernahm sie die Position als Regionalmanagerin bei der Regionalentwicklung Westallgäu – Bayerischer Bodensee (WABB).
- Kommunalpolitisch ist sie bereits aktiv:
• Sie ist Mitglied im Stadtrat von Lindau (z. B. als Jugendbeauftragte)
• Als Kreisrätin und Fraktionsvorsitzende im Landkreis Lindau ist sie Teil der Kreispolitik.
• Sie wirkt auf verschiedenen Ebenen in der CSU – direkt in der Jungen Union sowie im Kreisverband Lindau.
Aus Medienberichten heißt es: „Erst 32, aber keine Newcomerin: Diese junge Frau will Oberbürgermeisterin in Lindau werden.“ Allgäuer Zeitung Damit bringt man auf den Punkt, was viele überrascht — und gleichzeitig, was sie vorbereitet: Sie ist nicht neu, sondern bereits verankert.
Diese Mischung aus wissenschaftlicher Ausbildung, politischer Erfahrung und lokaler Verankerung ist ein solides Fundament für eine ambitionierte Kandidatur.
Warum Jasmin Sommerweiß die richtige Wahl für Lindau ist
1. Frischer Wind mit Erfahrung, nicht Utopie
Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich neue Impulse, Innovation und eine Perspektive, die über das Gewohnte hinausgeht. Aber „neu“ darf nicht heißen „unerfahren“. Sommerweiß bringt bereits praktische Erfahrung mit – von der kommunalen bis zur regionalen Ebene – und kann gleichzeitig moderne Ideen und Visionen einbringen.
2. Zukunftsorientierung: Nachhaltigkeit & Regionalentwicklung
Mit ihrer Rolle bei der regionalen Entwicklungsagentur (WABB) kennt sie die Mechanismen und Chancen von Förderprogrammen, Partnerschaften und nachhaltiger Regionalpolitik. Lindau profitiert stark von der Einbettung in die Region Bodensee und im Wechselspiel mit Land und Bund. Wer diese Schnittstellen kennt und nutzt, kann Synergien schaffen, die über das Alltägliche hinausgehen.
3. Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern
Ein junges Gesicht kann näher an den Bedürfnissen unterschiedlicher Generationen sein – von Jugendlichen über Familien bis zu Älteren. Zudem hat sie bereits kommunale Erfahrungen gesammelt und kennt Themen wie Stadtentwicklung, Mobilität und soziale Infrastruktur aus erster Hand. Diese Nähe kann helfen, Entscheidungen zu treffen, die tatsächlich lebenswert sind – für alle.
4. Energie, Tatkraft, Offenheit
Manche Projekte lassen sich nur mit neuen Ideen, Mut und Engagement vorantreiben. Ältere Strukturen, eingefahrene Denkmuster und vorsichtige Vorgehensweisen bremsen manchmal. Eine Kandidatin mit großer Motivation und Perspektive kann in manchen Bereichen die nötige Dynamik hineinbringen.
Aber ist sie mit 33 Jahren nicht zu jung für dieses Amt?
Das Argument „zu jung“ wird oft vorgebracht, wenn jemand Verantwortung übernehmen will, noch bevor manche es erwarten. Ich möchte zeigen, weshalb genau das in ihrem Fall weniger ein Nachteil, sondern eine Stärke sein kann – und worauf es wirklich ankommt:
- Erfahrung, nicht Alter
Alter allein sagt nichts darüber aus, wie gut jemand das Amt führen kann. Entscheidend sind Kompetenzen, Entscheidungen und die Fähigkeit, zuzuhören und zu handeln. Sommerweiß hat bereits politische Erfahrung gesammelt – nicht nur theoretisch, sondern praktisch vor Ort. - Hohes Engagement & Lernbereitschaft
Jüngere haben oft weniger „Festgefahrenes“ und sind offener für Innovationen und neue Wege. Sie können schneller reagieren, neue Technologien nutzen und Veränderungen mittragen. Das heißt aber nicht, dass sie unbedarft sind – im Gegenteil: Sie können lernen, anpassen und verbinden. - Langfristige Perspektive
Wer jung startet, kann eine mehrjährige, konsistente Entwicklung begleiten. Ein Entscheidungsträger, der viele Jahre mitwirken kann, hat die Chance, Projekte über Wahlperioden hinweg zu treiben und nachhaltige Strukturen aufzubauen. - Modellcharakter
Eine jüngere Person, die dieses Amt übernimmt, kann ein Signal senden – an andere Frauen und Männer, an Jugendliche, an all jene, die bislang politisch wenig sichtbar waren: Verantwortung ist keine Frage des Alters, sondern des Willens und der Kompetenz.
Natürlich ist das Amt als Oberbürgermeisterin anspruchsvoll. Sie muss vielfältige Themen betreuen – von Finanzen über Infrastruktur bis zu sozialen Fragen – und zugleich überparteilich agieren. Aber genau das kann Jasmin Sommerweiß leisten – und sie will es leisten.
Ausblick: Was sie für Lindau bewegen möchte
In Interviews betont sie: „Wir sollten nicht nur über Probleme, sondern auch über Chancen sprechen.“ Kolumna Das klingt simpel, aber hat Tiefe. Denn Lindau hat ein enormes Potenzial – städtebaulich, touristisch, kulturell – das es zu gestalten und weiterzuentwickeln gilt.
Sie kann Brücken schlagen:
- Zwischen Stadt und Umland
- Zwischen Alt und Jung
- Zwischen Tradition und Innovation
Sie kann Lindau nicht nur verwaltet, sondern gestaltet werden – mit Herz, Verstand und Blick nach vorn.